Verdammliche Irrlehren (EODH), Band 3, S. 1-12, 15
Einführung
„Die Gemeinde und ihr Zustand –
Botschaftsgläubige“
Von Bruder Dalton Bruce
15. – 18. Juli 2001
3. Band
Über das Thema: Falsche Gesalbte, Mt. 24, 24
Ich habe hier etwas für heute abend und vertraue darauf, daß es euch ein Segen sein wird. Ich möchte ein wenig über die Gemeinde, die Botschaftsgläubigen, und ihren Zustand sprechen.
Die Gemeinde und ihr Zustand – Botschaftsgläubige.
Ich vertraue darauf, daß es für jeden von euch ein Segen sein und das Verständnis für Dinge öffnen wird, die ihr in dieser Zusammenstellung wohl noch nicht kennt.
Schriftstelle: 2. Tim. 4:1-5 (bitte selbst lesen) So bezeuge ich nun vor Gott und dem Herrn Jesus Christus...richte dein Amt redlich aus.
Und wenn ihr mit mir zurückblättern wollt, ich werde nur einen Vers aus dem 1. Tim. nehmen...
Schriftstelle: 1. Tim. 4:1
Der Geist aber sagt deutlich, daß in den letzten Zeiten werden etliche von dem Glauben abtreten und anhangen den verführerischen Geistern und Lehren der Teufel.
Nun laßt uns noch einmal diesen Vers betrachten:
Der Geist aber sagt deutlich, daß in den letzten Zeiten werden etliche von dem Glauben abtreten (nicht von den Gemeinden, sondern vom Glauben. Und der Glaube wurde von Mal. 4 wieder-hergestellt.) und anhangen den verführerischen Geistern und Lehren der Teufel.
Möge der Herr dem Lesen Seines Heiligen Wortes Seinen Segen hinzufügen. Ihr mögt euch setzen.
Wenn ihr erlaubt, möchte ich hier eine Schriftstelle mit einbeziehen, - ihr braucht nicht nachzuschlagen. Und zwar von Judas 1-4
Schriftstelle: Judas 1-3
Und Vers 4: Denn es sind etliche Menschen nebenein geschlichen, von denen vorzeiten geschrieben ist solches Urteil (Schlangensame! Ich sagte: Schlangensame!) Die sind Gottlose, ziehen die Gnade unseres Gottes auf Mutwillen und verleugnen Gott und unseren Herrn Jesus Christus, den einigen Herrscher.
Möge der Herr diesen Teil der Schrift segnen.
Dazu ist eine Menge zu sagen, aber ich fange einfach mal an und werde anhalten, sobald ich den Eindruck habe, daß ihr ein wenig müde werdet.
Wir haben ja noch mehrere Tage für unsere Zusammenkunft.
„Die Gemeinde und ihr Zustand“.
Unser Bruder Branham predigte eine große Botschaft unter diesem Titel (Jeff. Indiana, 5. Aug. 1956). Ich weiß nicht, wie viele sich daran erinnern. „Die Gemeinde und ihr Zustand“.
Ohne jeden Schatten eines Zweifels war Br. Branham der letzte Botschafter an das siebente Gemeindezeitalter, das Zeitalter von Laodizea. Er wurde zu einer Zeit gesandt, da die Gemeinde in ihrer schlimmsten Verfassung war. Einmal hielt er den Leuten eine Predigt unter diesem Titel: „Die Gemeinde und ihr Zustand.“
Bruder Branham war ein internationaler Prophet und sprach deshalb auch international zur Gemeinde.
Gemeinde und ihr Zustand.
Gott sendet seine Diener - insbesondere während der Gemeinde-Zeitalter -, wenn die Gemeinde sich in einer zurückgefallenen Verfassung befindet. Jedesmal, wenn die Gemeinde in einen zurückgefallenen Zustand gerät, muß Gott eine Stimme haben, die diesen Zustand verurteilt.
Die Gemeinde und ihr Zustand.
Offenbarung 3:14-22 beschreibt den Zustand der Gemeinde im Zeitalter von Laodizea. So beschreibt auch jede Botschaft in Offenbarung 2 bis 3, die der jeweilige Botschafter seinem Zeitalter brachte, den Zustand der Gemeinde. Es sagte ihnen, was gut war und das, was böse war in der Gemeinde.
Die Gemeinde und ihr Zustand. Und dann sagte es ihnen ebenfalls, was sie tun mußten, um diesen Zustand zu bessern, ihre Maßstäbe von Christentum zu verbessern.
Der Zweck des Botschafters im letzten Zeitalter, Bruder William Branham, (er kam nach Laodizea, dem Pfingstzeitalter) bestand darin, sie für ihren Zustand zu tadeln. Auf allen Bändern könnt ihr hören, wie er ausrief: „Oh, blindes Laodizea! Wie viel blinder kannst du noch werden?“ Er war als einzelner für die ganze Welt gesandt, das war seine Aufgabe. Er befand sich im Gegensatz zu jeder Religion und jeder Organisation, ein Mann allein gegen den Zustand der Gemeinde. Das war keine populäre Sache. Er war verhaßt, verachtet und wurde zurückgewiesen, weil er sich gegen den Zustand der Gemeinde stellte. Wenn wir zurückblicken in die Schrift, dann ist das nicht schwer zu verstehen.
Als Johannes der Täufer kam, fand er die Gemeinde in einem zurückgefallenen Zustand vor. Er sah die Schriftgelehrten und Pharisäer und sagte: „Wer hat denn euch gewiesen, daß ihr dem künftigen Zorn entrinnen werdet? Sehet zu, tut rechtschaffene Frucht der Buße. Denkt nur nicht, daß ihr bei euch wollt sagen: Wir haben Abraham zum Vater, denn Gott vermag dem Abraham aus diesen Steinen Kinder zu erwecken.“
Dann Jesus, als er auftrat, fand er die Gemeinde in einer bestimmten Verfassung. Er verurteilte diesen Zustand und sagte: „Schriftgelehrte und Pharisäer, ihr Heuchler!“ Ihr könnt Matthäus 23 lesen, wo er sie für den Zustand der Gemeinde verspottete.
Nun, viel Zeit ist vergangen, seit Br. Branham den Zustand der Gemeinde aufgedeckt hat, zu der er gesandt war: Laodizea.
Br. Branham ging voran. Seit 1963 sind es nun fast 36 Jahre.
Seit jener Zeit, da der Prophet die Erde verließ, müssen wir wiederum einen bestimmten Zustand der Gemeinde haben. Es kann nicht stehen geblieben sein. Entweder wurde es besser oder es wurde schlechter.
Jeder wahre Diener Gottes hat heute die Aufgabe, den Zustand der Gemeinde zu verurteilen, falls es schlimmer geworden ist. [1]
Brüder und Schwestern, ich möchte euch heute abend versichern, daß es schlimmer geworden ist. Darum habe ich diese Botschaft hier „Die Gemeinde und ihr Zustand-Botschaftsgläubige“ genannt. Laodizea wurde für den Zustand getadelt, in dem es sich befand. Sie hat es unterlassen, Buße zu tun; sie wurde verflucht und hat nichts mehr zu hoffen. Sie befindet sich jenseits der Erlösung. Einzelne werden herauskommen und Buße tun und dem Herrn dienen, aber was das Zeitalter betrifft, da gibt es keine Hoffnung mehr. Vom Weib Isebell, irgendwann in den dunklen Zeiten des Mittelalters, steht geschrieben: Und ich habe ihr Zeit gegeben, daß sie sollte Buße tun, und sie tat nicht Buße. (Offb. 2,21)
Sie tat nicht Buße!
Ebenso hat Laodizea einen Raum zur Buße bekommen, aber sie tat nicht Buße. Jetzt verhandelt der Herr mit Laodizea nicht mehr, um sie zur Buße zu bewegen. Nein.
Aber aus Laodizea kam eine gemischte Menge heraus, genau wie damals, als der Prophet Mose mit der Feuersäule kam, ein Typ auf unseren Bruder Branham, mit zwei Zeichen. Mit Zeichen und Wundern und einer Feuersäule zog er eine gemischte (Volks-) Menge aus Ägypten heraus. Unter dem Dienst Br. Branhams folgte eine gemischte Menge aus den Organisationen.
Es gibt heute eine gemischte Menge, die der Botschaft der Stunde folgt. Sie folgten der Feuersäule. Sie folgten den zwei Zeichen. Sie erfreuten sich an der Erweckung. Aber nicht alles, was aus Ägypten herauskam, gelangte auch ins Verheißene Land.
Die Botschaft des Mose hatte ein Ziel, und das Ziel seiner Botschaft war, aus dem Lande Ägypten herauszukommen und hineinzugehen ins Verheißene Land. Das Ziel der Botschaft Br. Branhams war, aus der Organisation herauszukommen und ins Verheißene Land hineinzugehen. Das Verheißene Land ist ein erneutes Ausgießen des Heiligen Geistes, - ohne Schatten eines Zweifels.
Das hat sich noch nicht erfüllt!
Und wie Moses außerhalb des Verheißenen Landes in der Wüste starb und das Volk zurückließ, genauso starb auch Br. Branham, ließ die gemischte Menge auf ihrer Wanderung zurück, die nun darauf wartet, ins Verheißene Land zu gehen.
Einige werden sterben in der Wüste, wegen ihres Unglaubens. Viele, die der Botschaft gefolgt sind, werden in der Wüste dieser Welt sterben - heute - wegen ihres Unglaubens.
Die Gemeinde und ihr Zustand.
„Gemeinde“ meint „die Herausgerufenen“. Als der Prophet kam, rief er eine gemischte Menge heraus. Das wurde die Gemeinde. Diese Herausgerufenen kamen aus der Organisation, und diese gemischte Volksmenge wurde zur Gemeinde Gottes, mit der Gott sich nun befaßt. Über die ganze Welt verstreut haben wir Brüder und Schwestern, die Br. Branhams Botschaft anerkennen und glauben, daß er ein Prophet ist, und die Botschaft predigen.
Ich sage nun, daß es unter den Leuten, die heute Br. Branhams Botschaft folgen, den Botschaftsgläubigen, einen Gemeindezustand gibt.
Diesen Zustand der Gemeinde heute möchte ich aufzeigen. Dazu sind wir hier versammelt. Wie Br. Branham die Zustände der Gemeinde von Laodizea aufzeigte, wollen wir den Zustand der Botschaftsgemeinde aufzeigen, die aus Laodizea herausgekommen ist. Ich möchte das mit der Schrift beweisen; ich möchte es mit den Visionen beweisen; ich möchte es mit den Träumen und auf andere Weise demonstrieren.
Diese Volksmenge, die heute Bruder Branham folgte, ist wie jene Menge, die Mose aus Ägypten gefolgt ist. Sie scharen sich um die Zeichen und Wunder. Aber denkt daran, in jener Gruppe gab es einige ehrgeizige Männer: Korahs, einige Abirams und einige Dathans, sehr ehrgeizige Leute, und einige Hurer und einige Ehebrecher. Gott tötete etwa 24.000 an einem Tag.
Das größte Problem in der Gruppe, die Ägypten verließ... ich werde jetzt das größte Problem benennen. Wie viele möchten das herausfinden? Das größte Problem war der Unglaube gegen die Verheißung Gottes. Unglaube gegen die Verheißung Gottes vernichtete etwa 2 Millionen Menschen in der Wüste. So, dies war das größte Problem.
Das größte Problem war also ihr Unglaube gegenüber der Verheißung Gottes, nicht daß Mose ein Prophet war, nicht die Wassertaufe unter der Wolke, auch nicht das Gesetz, das Mose auf dem Berg Sinai gegeben worden war. Das alles war nicht das Problem. Der Unglaube war nicht, ob Aaron der Hohepriester sein sollte, obwohl dabei schon einige Differenzen deutlich wurden. Das große Problem mit der gemischten Menge hatte mit der Verheißung Gottes zu tun. Die Verheißung Gottes zu jener Zeit, nachdem sie Ägypten verlassen hatten, war nicht, daß Gott einen Befreier senden würde, - diese Verheißung war bereits erfüllt!
Nachdem Gott Mal. 4 gesandt hat, William Branham, ist das nicht (mehr) die Verheißung der Stunde. Das ist erfüllt.
Abraham hatte prophezeit, daß nach einer langen Zeit ein Befreier käme, der das Volk aus Ägypten herausführen würde. Das war erfüllt. Er war gekommen.
Doch dann gab dieser Befreier durch Offenbarung des allmächtigen Gottes dem Volk eine Verheißung, daß er gekommen sei, um sie ins Verheißene Land zu bringen. So, die Verheißung der Stunde war (jetzt) nicht (mehr) der Befreier, nicht der Prophet, sondern es war (inzwischen) das Verheißene Land. Das war die Verheißung der Stunde.
Der Prophet Gottes sagte, daß jemand, der eine Verheißung Gottes in einen vergangenen Zeitabschnitt plaziert, Antichrist ist. Jeder, der die Verheißung Gottes auf eine vergangene Zeit anwendet, ist Antichrist.
Als Jesus kam, erkannten sie ihn als den Messias, als den Auserwählten Gottes. Das war nicht die Verheißung der Stunde. Nein. Die Verheißung, die den Messias betraf, hatte über das ganze AT hinweg bestanden, und als Er kam, war sie erfüllt. Er war der Messias. In Ordnung. Es gab da noch andere Verheißungen, die erfüllt werden mußten. Er mußte ans Kreuz gehen. Das war eine andere Verheißung.
Aber noch eine andere Verheißung gab es, die war jenseits von all dem.
„Bleibt in Jerusalem, bis Ich die Verheißung des Vaters sende.“ Ich sagte: „Verheißung des Vaters.“ So, die Verheißung der Stunde war die Verheißung des Vaters, das Ausgießen des Heiligen Geistes, der zu Pfingsten kam.
Überall auf der Erde sollte jeder Prediger, wenn er der Botschaft folgt, um die Verheißung der Stunde ringen. Sie sollten ein weiteres Ausgießen des Heiligen Geistes herausstreichen.
Wie viele glauben daran? (Versammlung sagt: „Amen“.)
Die Gemeinde und ihr Zustand.
Weshalb betonen sie eigentlich nicht die Verheißung der Stunde? Weshalb spielt eine Mehrheit der Prediger eine weitere Ausgießung des Heiligen Geistes herunter? Weil Israel an der Stelle versagt hat. Israel versagte bei Kadesh-Barnea. „Kadesh-Barnea“ bedeutet der Gerichtssitz Gottes. An diesem Ort haben sie die Verheißung Gottes verleugnet. Dort kam Unglaube auf und verleugnete die Verheißung Gottes. Denn sie sagten, es sei zu spät für eine neue Erweckung; es sei zu spät, hinüberzugehen und das Land einzunehmen, da gebe es zu viele Riesen in dem Land. Die größte Sünde, die Israel beging, war Unglaube gegen die Verheißung der Stunde.
Eine der größten Sünden, die einer begehen kann, ist Unglaube gegen ein weiteres Ausgießen des Heiligen Geistes. Unglaube. Das war von William Branham, Gottes Diener und Prophet, prophezeit worden, daß am Jordan Unglaube aufkommt, um das Volk vom
Hinübergehen abzuhalten. Wegen seines Unglaubens hat Israel bei Kadesh-Barnea versagt, es wurde von William Branham prophezeit, daß der Unglaube versuchen würde, das Volk am Hinübergehen über den Jordan zu hindern. Ihr fragt: „Wo hat er das prophezeit?“
Brüder und Schwestern, er hat eine Vision von der Mamba-Schlange gehabt. Stimmt das? Und er hat diese Mamba wie genannt? Sünde und Unglaube und Tod. Dieser Unglaube wartet heute auf die Braut bei Kadesh-Barnea direkt vor dem Hinübergehen. Die Mamba-Schlange stellt Sünde und Unglauben dar. Es muß richtig laufen. Sie glaubten der Verheißung Gottes bei Kadesh-Barnea nicht.
Das Volk, das in der Endzeit aus den Organisationen herausgerufen wurde, muß mit einer Mamba kämpfen. Diese Mamba ist Sünde und Unglaube und Tod. So wie im Garten Eden die Schlange Sünde und Unglauben darstellte, so erscheint sie (er) hier in der Endzeit, um Eva, die geistliche Eva vom Hinübergehen ins Verheißene Land abzuhalten. Aber er wird nicht gewinnen. Er wird nicht gewinnen.
„Bruder Branham, Ich gebe dir Macht, ihn zu binden.“ Ehre sei Gott! Yes, Sir. Er sagte: „Damit ich weiß, daß ich Macht habe, dich zu binden, werde ich dich binden.“ Er sagte: „Damit ich weiß, daß ich Macht habe, dich zu lösen, werde ich dich lösen.“ Und die Schlange wurde gebunden und wurde losgelassen. Jesus sagte: „Ich gebe dir die Schlüssel des Königreichs der Himmel.“
„Alles was du auf Erden binden wirst, soll auch im Himmel gebunden sein, und alles, was du auf Erden löst, soll auch im Himmel gelöst sein.“
Es gibt nur eine Offenbarung, die die Schlange binden wird. Jesus hat nie den Begriff von „binden und lösen“ gebraucht, bis ein Mann eine bestimmte Offenbarung bekam. Ich behaupte, es gibt nur eine Offenbarung, mit der die Schlange gebunden oder gelöst wird. Das findet sich bei Matthäus im 16. Kapitel (13-20). Wir wollen da jetzt nicht hineingehen. Ich möchte hier etwas darlegen, und das ist die Gemeinde und ihr Zustand.
Wenn wir über die Gemeinde und ihren Zustand sprechen, dann reden wir nicht über Laodizea, sondern wir schauen generell nach dem Zustand der Menschen, die dieser Botschaft folgen. Ich glaube, daß ihr mich versteht. Wir untersuchen weltweit den Zustand der Menschen, die dieser Botschaft folgen.
Und was jetzt in der Botschaft abläuft, ist bereits prophezeit worden.
Die Uhr geht genau richtig. Gar nichts ist außer der Reihe. Diese Dinge wurden genauso prophezeit. Sie sollten so sein, aber am Ende wird es den Sieg der Gemeinde Jesu Christi geben. Ihr solltet Gott danken und Ihn preisen, wenn ihr im richtigen Zustand seid, wenn ihr nach der Verheißung Gottes Ausschau haltet.
Ihr solltet Gott preisen und Ihm danken, wenn ihr euch richtig kleidet, wenn ihr richtig lebt und nicht verwickelt seid in die Dinge der Welt. Ihr solltet Gott preisen.
Ich möchte hier alle Welt herausfordern, es mir nachzuweisen, wenn ich verkehrt bin. Aber das ist in dieser Sache ganz unmöglich. Man kann es mir nicht nachweisen. Ich spreche über den Zustand der Gemeinde, die behauptet, dieser Botschaft zu folgen.
Meine Brüder und Schwestern, ihr könnt unter den Botschaftsgläubigen fast jede Lehre finden, und all dies ist auf der Botschaft oder Teilen der Botschaft aufgebaut. (Man kann gern versuchen, es zu widerlegen.) Der Prophet Gottes hatte sie gewarnt und betont, sie sollten keine Lehre daraus machen, wenn das 7. Siegel geöffnet sei. Er sagte „Ihr werdet damit den gebahnten Weg verlassen.“
Dennoch - wir haben alle Arten von Donnerlehren heute.
Unter den Nachfolgern dieser Botschaft - und ich spreche über die Gemeinde und ihren Zustand - haben wir jede Art von Kult, stellt das nicht in Frage und leugnet es nicht. Ich spreche über Kulte, alle im Namen des Propheten, alle im Namen der Botschaft. Alle im Namen Jesu Christ - weltweit. Ihr habt da alle Arten von Irrlehren. Ich werde bald einige davon beim Namen nennen, die uns dargestellt wurden. Irrlehren, alle Arten von Auslegungen, die man sich überhaupt nur vorstellen kann. Alle Arten Lehren der Teufel, denn der Geist sprach ausdrücklich, daß in den letzten Zeiten etliche werden vom Glauben abtreten, - nicht von den Gemeinden, sondern vom Glauben, und dieser Glaube wurde uns von William Branham übergeben, er wurde in unseren Tagen durch William Branham wiedererstattet. In unseren Tagen kamen Männer in die Botschaft und brachten Lehren der Teufel herein, weil sie vom wiedererstatteten Glauben abgetreten waren. Private Auslegungen! Lehren der Teufel! Es gibt mehr falsche Propheten um diese Botschaft als wir unter den sog. Pfingstlern haben. In der verhältnismäßig kurzen Zeit seit 1967 sind wir einer großen Zahl, wenn nicht Hunderten, von Propheten begegnet. Durch die Gnade Gottes haben wir uns gegen jeden von ihnen behauptet. Und ich habe euch wieder und wieder gesagt, daß Gott mir nicht offenbart habe, daß ich ein Prophet sei. Ich bin kein Christus, ich bin kein Prophet. Das ist der Geist dieses Zeitalters, daß jeder ein Prophet sein möchte. Die Uhr geht genau richtig, was diese Einstellung betrifft.
Dies ist das Adlerzeitalter, diese Salbung des Adlers ist auf der Erde, das ist es, was prophezeit wurde (Mt. 24:24): falsche Gesalbte und falsche Propheten sollten auftreten. Weil sich jeder wie ein Prophet fühlt. Weil es das Zeitalter ist, worin wir leben. Früher in den Tagen des Ochsen fühlte sich jeder wie ein Märtyrer, und sie wollten alle als Märtyrer sterben. Die Uhr tickt genau richtig, jeder will ein Prophet sein. Der Geist des Zeitalters (Mt. 24:24).
Es kamen einmal zwei Prediger zu mir. Ich saß in meiner Hängematte, einer saß links und der andere rechts von mir. Ich fragte: „Habt ihr eine Gemeinde?“ Sie sagten: „Ja, wir haben eine Gemeinde.“ Ich fragte: „Was ist eure Berufung, was ist euer Amt?“ Einer sagte: „Ich bin ein Pastor und der andere ist Evangelist und Lehrer.“ Ich sagte: „Könnt ihr mir mit aller Aufrichtigkeit und Ehrlichkeit in dem Namen des Herrn berichten, daß Gott euch übernatürlich offenbart hat, daß du ein Evangelist und Lehrer und du ein Pastor bist? Oder habt ihr euch einfach ein Amt herausgepickt, das ihr zu haben glaubt?“ Ich sagte: „Hier lest es noch einmal in Eph.4:11-15 : Apostel, Lehrer, Evangelisten und Pastoren...aber sagt mir die Wahrheit: Kam der Herr übernatürlich zu euch herab und offenbarte euch eure Ämter, oder habt ihr euch eins dieser Ämter herausgepickt, weil ihr gemeint habt, ihr hättet diese Fähigkeit?“ Nun, wenn ich je zwei ehrlichen Männern begegnet bin, dann an diesem Tag. Sie sagten: Bruder Bruce, wir müssen bekennen, daß uns Gott unsere Ämter niemals übernatürlich geoffenbart hat. Wir haben sie uns rausgepickt.“ Ich sagte: „Dann tut Buße.“ Sie taten Buße und haben das nie wieder behauptet. Sie baten um Führung und Hilfe.
Wenn ihr euch irgendwann zu dieser Stunde ein Amt herauspickt und selbst etwas aus euch macht - einen Propheten, einen weißen Adler oder einen Achter Tag-Botschafter, dann seid ihr vom Geist des Teufels gesalbt. Ich möchte euch die Gefahr aufzeigen, mein Freund. Es ist eine schlimme Sache, denn jeder kann die Bibel lesen und sich selbst in ein Amt einsetzen und behaupten, dies oder das zu sein. Es ist meilenweit entfernt davon, wie Gott seine Gaben vergibt. Laßt uns bei der Botschaft bleiben. Ich fordere alle Welt auf, wohin immer dies Tonband geht bzw. die Traktate oder Bücher, ich fordere die Nachfolger der Botschaft der Stunde auf zu widerlegen, was ich hier sage. Es gibt jede Art von Lehre in dieser Botschaft, und um es treffender zu sagen: rund um die Botschaft haben wir Kulte, Irrlehren, Auslegungen, Lehren der Teufel, falsche Propheten, und es gibt einen Grund dafür, und es wurde genauso prophezeit.
Die Menschen, die heute schlimmer zertrennt sind als die sog. Pfingstler, sind die Nachfolger der Botschaft Br. Branhams. Wißt ihr, was diese Trennung bewirkte? Was hat die Trennung bewirkt, von der Br. Paulus in 1. Kor.11 schreibt? Er sagt: „Ich höre, daß Trennungen unter euch seien, und es muß ja Irrlehren unter euch geben.“ Es sind Irrlehren, die Gottes Volk trennen, und was die Leute Gottes rund um die Botschaft zertrennt hat, das waren falsche Propheten, die ihre Irrlehren gebracht haben. Sie sind es, die Trennungen machen. Judas sagte: Ich möchte euch warnen, obwohl ihr diese Dinge wißt, Brüder, ich muß es euch in Erinnerung bringen, daß ihr für den Glauben kämpft, der den Heiligen einmal übergeben wurde. Wenn der Glaube den Heiligen einmal übergeben ist, dann sollte man besser dafür kämpfen. Man streitet besser dafür, man macht besser Krieg dafür. Er sagte: Wißt ihr, warum ihr kämpfen müßt? Er sagte, ich will es euch sagen. Da gibt es bestimmte Menschen, die sind in die Botschaft eingeschlichen, unter den Glauben, der den Heiligen übergeben wurde. Er sagte, dort muß der Krieg ausgetragen werden, denn es sind etliche Menschen nebenein geschlichen, von denen vorzeiten geschrieben ist solches Urteil... in anderen Worten, ihr habt falsche Gesalbte, die sich in die Botschaft der Stunde eingeschlichen haben und die nun die Botschaft der Stunde verändern. Er sagt: Deshalb sage ich euch, kämpft und führt Krieg! Da habt ihr es, führt Krieg dagegen, ein Haufen Schlangen, Samen der Schlange, zur Verdammnis bestimmt, falsche Propheten, Irrlehrer, von Dämonen Besessene.
Br. Paulus sagte, solche sind falsche Apostel, betrügerische Arbeiter. Er hat sie beschrieben. Das ist es, was wir heute unter der Botschaft haben. Mitten unter ihnen ist die auserwählte Braut unseres Herrn Jesus Christus.
Mitten unter ihnen ist göttliche Führerschaft, doch nicht alle, die hinters Podium kommen und sagen, sie seien von Gott gesandt, sind auch tatsächlich von Gott gesandt. Nicht alles, was behauptet, es würde die Botschaft predigen, ist von Gott. Darum geht es. Inmitten dieser riesigen Verfälschung weltweit bewegt sich die auserwählte Braut mit wahrer Führerschaft. Und das möchte ich euch beweisen. Unter der gemischten Menge, die aus Ägypten kam, befand sich eine Braut und echte Führerschaft, die in Kaleb und Josua dargestellt wird. Von Josua und Kaleb wird dies dargestellt, ihr könnt das finden im Gemeinde-Zeitalterbuch Page 172 (in der engl. Ausgabe), dem Wort an die Braut. (Seite 161 Übersetzung von Br. Heinz Rohleder) Br. Branham, daß Josua den Heiligen Geist darstellt und Kaleb die Braut.
Versteht mich jetzt nicht falsch, wenn ihr dies Band hört oder die Broschüre lest. Ich sage damit nicht, daß alle, die Br. Branhams Botschaft folgen, Teufel seien. Ich sage damit nicht, daß wir allein hier in diesem Tabernakel die Braut Jesu Christi wären und alle übrigen in der Botschaft Teufel, noch einmal: das sage ich nicht. Das wäre UNSINN.
Die auserwählte Braut befindet sich unter der gemischten Menge. Was ich nur sagen will, ist, daß sich die Gemeinde, die Br. Branham folgt, heute in einem bestimmten Zustand befindet, daß es in dieser Menge eine richtige Führerschaft gibt und daß es dort eine Braut Jesu Christi gibt, die ins Verheißene Land hinübergehen wird.
Nun gut, der Prophet Gottes hat diese große Trennung kommen sehen, er hat darüber in Visionen und Träumen prophezeit. Ich möchte eure Aufmerksamkeit auf diese Tatsache lenken, falls ihr nicht wißt, daß der Prophet William Branham dies kommen sah: diese Verfassung, in der sich die Gemeinde gerade befindet. Br. Branham hat darüber prophezeit, es sah es in Visionen, er hat darüber geträumt, er erkannte es und warnte die Leute davor. Was wir hier beschrieben haben und was man nun auf der Erde sehen kann in der Botschaftsgemeinde, das sollte gemäß der Prophezeiung da sein. Denkt bitte an die Warnung, die Br. Branham in „Christus, das Geheimnis Gottes geoffenbart“ – nach Öffnung der Siegel gab. Er sagte: „Ihr seid jetzt ein glückliches Volk, aber der Teufel wird es nicht so lassen.“ Er sagte, der Teufel würde jemanden hereinbringen, der sich still hinsetzt und sich genauso verhält wie einer von uns, doch dann wird er diesen Burschen mit Gift bespritzen. Er sagte, wir sollten uns nicht auf deren Seite stellen.
Das ist derselbe Geist, den Br. Paulus in ApG 20:29 sah. Er sagte: „Denn das weiß ich, daß nach meinem Abschied werden unter euch kommen greuliche Wölfe, die der Herde nicht verschonen werden. Auch aus euch selbst werden aufstehen Männer, die da verkehrte Lehren reden, die Jünger an sich zu ziehen.“ Sind dies nicht die Worte des ersten Botschafters Paulus, ist es nicht der Scharfblick des letzten Botschafters heute? Hat er die Versammlung vor diesen Geistern gewarnt, hat die Trennung stattgefunden? Die Menschen, die untereinander am schlimmsten zerteilt sind, das sind die Nachfolger der Botschaft Br. Branhams. Ihr sagt: Prediger, hat er den beschriebenen Zustand in Visionen und Träumen prophezeit? Ja! Ich erinnere euch an die Vision von den zwei Sämännern, die Br. Branham gesehen hat.
Diese Vision, die er schon vorher gehabt hatte, wendete er gerade bei der Predigt Falsche Gesalbte (siehe § 44-46 Gesalbte der Endzeit) an und verweist euch auf Mt. 24:24.
Falsche Gesalbte und falsche Propheten werden auftreten und viele verführen. Ich zitiere hier Br. Branham aus „Falsche Gesalbte“:
Aber ihr seht, er sendet den Regen, zurück zu unserem Thema – auf die Gerechten und die Ungerechten, Jesus sagt euch das hier in Mt. 24:24. Es würde ein Zeichen der Endzeit sein. Nun, wenn es erst zur Endzeit bekannt ist, dann wird es nach der Öffnung der Siegel sein müssen, seht ihr: Es ist ein Zeichen des Endes, das da sein würde. Wenn diese Dinge geschehen, wird es in der Endzeit sein, und es wird ein Zeichen sein. Nun, die Auserwählten würden nicht verwirrt sein in diesen Dingen. Ihr seht es, und dann muß es geoffenbart werden, dargelegt.“
Der Prophet Gottes sagt, daß Mt. 24:24 erst nach der Öffnung der Siegel erfüllt werden kann. Die Öffnung der Siegel sollte zwei Geister unter dem Dach der Gemeinde offenbaren. Das geschah in den ersten 4 Siegeln. Sie wurden geöffnet, um den Antichristen bloßzustellen. Mt. 24:24 konnte vor Öffnung der Siegel deshalb nicht vollständig offenbart und bekannt gemacht werden, weil es ein Zeichen der Endzeit ist. Falsche Gesalbte und falsche Propheten werden auftreten. Hier zur Endzeit war ein Endzeitzeichen (angesagt), wenn ihr diese Menge von falschen Gesalbten und falschen Propheten seht. Und jeder rund um die Botschaft und überall auf der Welt will ein Prophet sein, sie sind Zeichen der Endzeit, Schrift ist erfüllt.
Man setzt sich hier drinnen und fühlt sich prophetisch, ihr seid ein Zeichen der Endzeit.
Ihr habt keine Autorität, irgendeine Gabe oder ein Amt zu beanspruchen, bis Gott übernatürlich herabkommt und euch dies Amt offenbart.
Okay, ich werde hier weiterlesen. Zitat:
Beachtet: Beides, der Weizen und das Unkraut leben durch dieselbe Salbung vom Himmel. Beide frohlocken darüber. Ich erinnere mich und beziehe mich auf dies Beispiel dort oben in Green’s Mill. Ich sah, wie die Vision heraufkam. Da war eine große Erde, und es war alles geeggt. Und zuerst ging ein Sämann vorüber. Ich möchte euch das vor Augen halten. Beobachtet, was zuerst vor sich geht, und dann, was darauf folgt. Und nachdem dieser weiß gekleidete Mann hervorkam, ging er über die Erde und säte seinen Samen... dann kam nach ihm ein Mann in dunkler Kleidung, der sehr heimtückisch aussah und hinter ihm her schlich, um sein Unkraut zu säen. Nachdem dies geschehen war, sah ich beide Saaten aufgehen. Und als sie beide herauskamen, war das eine Weizen und das andere Unkraut. Dann kam eine Dürre, und es sah aus, als hätten beide die Köpfe hängen lassen und riefen nach Regen. Nun kam eine große Wolke über die Erde, und es regnete. Ende des Zitats. Brüder, es regnete, nachdem die Wolken (Mt. 24:24) erschienen, regnete es. Und der Weizen erhob sein Haupt und sagte: „Preis dem Herrn, Preis dem Herrn.“ Und das Unkraut hob den Kopf und schrie: „Preis dem Herrn. Preis dem Herrn.“ Gleiche Ergebnisse, beide sind dabei zugrunde zu gehen, beide vergingen. Und dann geht der Weizen auf und wird durstig. Und weil es auf demselben Feld, demselben Garten, demselben Platz, unter demselben Wasserstrahl war, gingen der Weizen und das Unkraut durch dieselbe Sache auf.
Beachtet, dieselbe Salbung des Wassers bringt den Weizen wie das Unkraut hervor. Derselbe Heilige Geist, der die Gemeinde salbt und ihr das Verlangen gibt, Seelen zu retten, und ihr die Macht gibt, Wunder zu tun, fällt in gleicher Weise auf die Ungerechten wie die Gerechten; genau derselbe Geist. Das geht gar nicht anders, wenn man Mt. 24:24 verstehen will. Er sagte, ‚es werden sich falsche Christusse erheben‘, falsche Gesalbte, gesalbt mit der echten Sache, aber es werden falsche Propheten und falsche Lehrer sein. Weshalb sollte sich jemand wünschen, ein falscher Lehrer der Wahrheit zu sein? Wir werden in ein paar Minuten zum Malzeichen des Tieres kommen, ihr werdet seine Denomination sehen, seht ihr, seht? Falsche Lehrer, falsche gesalbte Christusse, aber falsche Lehrer. Das ist die einzige Art, wie ihr es sehen könnt.“
Der Prophet Gottes nahm diese Vision von den Sämännern und bezog sie auf Mt. 24:24 und auf die falschen Gesalbten der Endzeit. Nun glaube ich, ein Blinder sollte das verstehen. Er sagte: ich möchte euch darauf aufmerksam machen, was sich zuerst ereignete und was dann folgte. Habt ihr das verstanden, meine Brüder und Schwestern? Das ist sehr einfach, er sagte, das ist die einzige Art, wie ich es sehen kann, und es ist sehr einfach, daß ein Mann, der in Weiß gekleidet ist, der Sohn des Menschen war, der durch William Branham wirkte und seinen guten Samen auf dem ganzen Erdkreis aussäte. Doch dann wandte sich William Branham um und ging fort. Da kam ein anderer Mann, in Schwarz gekleidet, der die falschen Gesalbten darstellt und seinen Samen genau dort sät, wo William Branham den Wortsamen Gottes gesät hatte. Mögen andere daraus machen, was sie wollen, aber die falschen Gesalbten traten unmittelbar nach Öffnung der Siegel auf. Es konnte nicht vor Öffnung der Siegel geschehen. Bruder Branham hatte noch zwei Jahre auf dieser Erde. Er ging heim, und diese falschen Gesalbten gingen geradewegs nach Afrika, Indien und Europa und über den gesamten Erdkreis, Bruder, wo Br. Branham zuerst den Samen gesät hatte. Und sie säten ihre Interpretationen, indem sie herumzogen mit einem Spoken-Word-Buch und einem Cassettenrecorder in der Hand und im Namen des Propheten, aber die falschen Gesalbten waren schwarz gekleidet.
Br. Branham hat über diesen Zustand der falschen Propheten, der falschen Gesalbten der Endzeit prophezeit, und er sprach dabei nicht notwendigerweise von falschen Propheten in den Organisationen. Er brachte diese Vision hier ein, weil er zeigen wollte, daß diese falschen Propheten in den letzten Tagen aufkommen werden, um ihren Samen des Widerspruchs zu säen. Er predigte eine Botschaft mit dem Titel „Same des Widerspruchs“. Nun haben diese falschen Propheten die Leute in diesen Zustand gebracht, in dem sie sich heute befinden. Hätte man die Leute mit der schlichten und geraden Botschaft allein gelassen, so wie der Prophet gesagt hatte, daß man mit der schlichten geraden Botschaft vorwärts gehen sollte, dann wären die Leute alle in Ordnung. Die falschen Propheten sind diejenigen, die mit dem Samen des Widerspruchs auszogen, die Leute verwirrten und sie in diesen Zustand brachten. Br. Branham hatte jene Vision viele Jahre vorher, als er ein junger Pfingstprediger war. Erst 1965, zur Zeit seines Heimgangs, sagte er, daß er die Vision gebrauchen und sie mit Mt. 24:24 verbinden müßte. Ich muß es hier verbinden mit diesen falschen Propheten. Er sagte: „Und ich möchte, daß ihr es wahrnehmt, was zuerst passiert und was danach folgt.“ Beobachtet ihr, was zuerst ausging? Beobachtet ihr, was dann folgte? Ja. Ohne den Schatten eines Zweifels.
Die Botschaft ging also zuerst hinaus, und dann erst folgten die falschen Gesalbten. Ich habe nicht genug Zeit, all die Visionen zu behandeln, aber ich will euch darauf hinweisen, daß da eine Zeit der Dürre kam, da alles auf dem Feld kurz davor war zu sterben, und das ist der Zustand der Leute in der Botschaft heute. Die Verfassung der Leute in der Botschaft, mein Bruder – sie sind so tot wie ein Pflasterstein, keine Zeichen, keine Wunder, keine Kraft, um auch nur die moralischen Maßstäbe der Heiligkeitsbotschaft Br. Branhams auszuleben, - sie sterben auf dem Acker.[2] Ich weiß, wenn sie das dort draußen hören, würden sie mich am liebsten am höchsten Baum aufhängen. Ja! Aber meine Stimme soll aber hinausgehen. Ich sage, daß die Nachfolger von Mal. 4 heute tot sind und eine geistliche Dürre haben, kurz davor zu sterben, aber da ist etwas verordnet, und er sandte einen Regen. Ich sagte, er sandte einen Regen! Ich glaube, der Spätregen muß noch fallen. Ich glaube, jener Spätregen muß noch fallen, ich glaube, der Spätregen ist nicht das Wort Gottes, sondern der Spätregen ist ein Ausgießen des Heiligen Geistes vom Himmel. Und Tausende von Predigern, die Robert Lambert, einen geborenen Erwecker, bekämpften, als er sagte, es muß ein Ausgießen des Heiligen Geistes geben (er starb für diese Sache als ein erster Märtyrer), dieselben Prediger haben sich nun gedreht und rufen nach einem Regen. Beachtet, in derselben Vision wollten beide, Weizen und Unkraut, einen Regen. „Wir wollen Regen.“ Viele reden jetzt über ein Ausgießen, viele sagen, da ist etwas für die Gemeinde, und wissen nicht, worüber sie reden. Gott hat einen Plan und er hat ein Programm. Ja! Für alles, was Er auf dem Erdboden tut. Ja! Amen! „Amen“ bedeutet, es schmeckt gut. Ehre sei Gott!
So weit sind wir nun gekommen, Freunde.
Es gibt noch eine andere Vision, die sich auf den Zustand der Gemeinde-Botschaftsgläubige bezieht, das ist ein Traum aus dem Jahr 1965. Er war schon bereit heimzugehen, da sah er einen Ort, der den Namen Haus der Hölle trug. Er sah gute Leute hinter 10 Zoll dicken Gitterstäben. Und hinter diesen Gittern war auch ein Mann namens Br. Borders (Manager der Feldzüge und von Spoken Word-Verlag). Er befand sich hinter diesen Gittern unter Leuten aus Organisationen. Der Prophet Gottes ging dort hinunter, und die Leute sagten: „Befreie uns, Br. Branham, dies ist ein Haus der Hölle.“ Der Traum ging weiter, und dann sah er Br. Borders dort drinnen. Er repräsentierte etwas, und er sah eine Frau darin, die etwas repräsentierte. Denn Br. Borders starb und hatte niemals Krebs über seinen Augen, keinen buchstäblichen Krebs über den Augen. Und er sagte: „Ich sah Br. Borders, und er hatte Krebs über seinen Augen. Und er sagte: „Ich liebe ihn und sagte ihm: Br. Borders, komm da heraus.“ Er sagte: „Ich kann nicht.“ „Br. Borders, komm schon heraus.“ Er sagte: „Es braucht mehr, Br. Branham, um da herauszukommen.“ Dann bekam Br. Branham Kraft und sagte: „Haus der Hölle, gib sie frei im Namen Jesu Christi.“ Die Botschaft und der Botschafter sind eins. Und dann zerplatzten die 10 Zoll dicken Eisenstäbe, und die Leute riefen: „Befreiung, Befreiung.“ Br. Branham sagte: Ich habe um Br. Borders geweint. „Br. Borders, wo bist du? Br. Borders, wo bist du?“ Und Br. Borders war zur Zeit dieser Befreiung nirgendwo zu finden. Löst ihr das Problem, er konnte nirgendwo gefunden werden. Br. Borders hatte bis zu seinem Tode nie einen buchstäblichen Krebs über seinen Augen. Laßt uns hier stoppen. Zu Br. Borders könnte ich mehr sagen. Ich kannte ihn persönlich, ich sage es dennoch: Br. Borders hatte geistlichen Krebs über seinen Augen. Als er in Trinidad mit uns Predigern zusammen war, sagte er nach dem Essen: „Ihr sagt, Ihr wollt ein Ausgießen, der Teufel wird euch eines geben, ihr beansprucht eine Erweckung, der Teufel wird euch eine geben.“ Er leugnete alle Kraft und die Verheißungen Gottes. Ich saß da und sagte: Das ist der Krebs, über den Br. Branham gesprochen hat – Unglaube gegen die Verheißung Gottes. Wenn jemand die Verheißung Gottes leugnet, hat er Krebs über seinen Augen. Ich glaube, der Krebs des Unglaubens hatte Br. Borders befallen. Ich glaube, daß er ein Kind Gottes ist. Alles, was ich sage, ist, daß er Krebs über seinen Augen hatte. Br. Branham sagte, daß es gute Leute waren hinter diesen Eisengittern, aber sie konnten die Kraft der Befreiung nicht ergreifen.
Heute gibt es viele auserwählte Kinder Gottes, die in solcher Täuschung gefangen sind, gefangen in Lehren, in Häresien. Geliebte, sie sind in Auslegungen gefangen, sind gebunden von falschen Propheten und befinden sich hinter 10 Zoll dicken Eisenstäben von Interpretationen. Deshalb haben wir Buch 1 „Darlegung verdammlicher Irrlehren“ genannt, „Gitter der Interpretation“, denn diese Leute schlugen mit ihren Köpfen gegen die Stäbe, um herauszukommen, und sie waren außer sich.
„Gemeinde und ihr Zustand“. Heute befinden sich viele von denen, die der Botschaft Br. Branhams folgen, hinter solchen Gittern und viele sind geistlich verrückt. Sie sind geistig krank. Es ist geistig krank, wenn jemand Polygamie predigt; solche Irrlehren zu predigen, wie wir sie heute haben, das ist geistig krank, sie erfüllen die Prophetie.
Mit dem, was ich sage, fordere ich alle heraus. Es kann niemand widerlegen, was ich sage. Ihr müßtet zunächst die Vision zerstören. Und wenn dies nicht das richtige Verständnis ist, was ist dann das richtige Verständnis? Sagt es mir. Großartig ist für mich dabei, daß eine Zeit der Befreiung kam, und sie kam durch den 3. Zug, das Gesprochene Wort. Br. Branham hat die Gitter nicht zerbrochen. Er sagte vielmehr: Haus der Hölle, gib sie frei! Und das Gesprochene Wort brach die Gitter entzwei und brachte Befreiung.
Das ist aber nicht mein Thema. Ich möchte vielmehr auf folgendes hinaus: Kurz vor der Befreiung sah Br. Branham Christus darin mit einem Regenbogen. Die Befreiung kommt, Kinder, ganz gleich, wie der Zustand der Gemeinde ist, ich sage, die Befreiung ist schon auf dem Weg. Viele unserer Brüder und Schwestern stecken hinter 10 Zoll dicken Gittern. Falsche Propheten haben sie mit ihren Irrlehren und Interpretationen dort hineingebracht. Einige haben ihren Verstand verloren – und sind geistig krank. Es gibt eine Menge von Leuten, die dieser Botschaft folgen und die geistig krank sind, aber dennoch auserwählt.
Jetzt bist du aber daneben, Prediger! Ich kann es nicht verstehen, daß du über Verrückte sprichst, die auserwählt sein sollen.
Wer war denn „Legion“? Kam nicht der Sohn Gottes vorbei und zerbrach die Ketten? Es war dort ein Kind Gottes.
Noch auf eine weitere Vision möchte ich mich beziehen, die den Zustand der Leute prophezeite. Dazu wiederhole ich die Vision von der Mambaschlange, um sie an dieser Stelle einzufügen. Brüder und Schwestern, die Leute, die der Botschaft folgen, müssen heute mit der Mamba am Jordan kämpfen, bevor sie eingehen können. Diese Mamba repräsentiert was? Sünde, und was repräsentiert Sünde? Unglauben. Dieser Unglaube steckt im Herzen der falschen Gesalbten, und so läßt sich herausfinden, wer ein Prediger Gottes ist und wer nicht, wen Gott gesandt hat und wen nicht. Jeder der auftritt und bekennt, daß er nicht ans Ausgießen des Heiligen Geistes glaubt, der hat die Mamba in sich. Wer leugnet, daß die Gemeinde eine Erweckung haben wird, leugnet auch, daß der 3. Zug zur Gemeinde kommt, ist vom Teufel gesalbt. So kann man heute die falschen Gesalbten erkennen. Daran erkennt man die falschen Gesalbten heute, wenn sie die Verheißung Gottes leugnen. Wer es daran fehlen läßt, die Verheißung Gottes hervorzuheben, hat keine Offenbarung über die Botschaft William Branhams. Ich sage, wo es daran fehlt, daß die Verheißung Gottes hervorgehoben wird, das Zeichen, wo immer es daran fehlt, die Verheißung der Stunde hervorzuheben, nämlich das Ausgießen des Heiligen Geistes, das Verheißene Land, dort ist keine göttliche Offenbarung „Es sei denn, daß man von neuem geboren wird, so kann man das Reich Gottes nicht sehen,“ und das Reich Gottes steht nicht nur in Worten, sondern auch in Kraft, das Reich Gottes ist nicht Essen und Trinken, sondern Kraft im Heiligen Geist Er sagte, was wir heute benötigen, das sind Prediger, die das Wort Gottes so machtvoll predigen, daß sie die Leute nach Pfingsten zurückbringen. Ich sage, Freunde, daß diese Menschen gute Menschen sind, auserwählte Kinder Gottes, aber falsche Gesalbte haben sie hinter Gefängnisgitter gebracht, mit der Mambaschlange des Unglaubens.
Oh ja! Ich sage, daß jede Häresie und jede denkbare Lehre an die Botschaft angedockt hat, und diese Häresien werden uns von den Irrlehrern als gottgegebene Offenbarung präsentiert. Ich zähle nun die
Irrlehren 1 bis 14 auf. ... ....................... .........................
Diese finden sich in Band 1.
Dann folgt eine Aufzählung der Irrlehren 15-24 in Band 2.
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Zu Band 3 folgt diese Anmerkung:
Ich glaube, daß ich einige Hilfe benötige, um diese Irrlehren darzustellen, Gentlemen, ich ersuche dringend um Hilfe, wer will, kann kommen, und dann laßt uns diese Mamba angreifen.
Meine Brüder und Schwestern, glaubt ihr nicht, wenn uns Predigern diese Irrlehren geschickt werden, daß es für uns dann angebracht ist, sie zu widerlegen? (Versammlung sagt „Amen“.) Und das haben wir getan. Wir haben sie in jeder Weise widerlegt. Seitdem versenden wir Bänder und Broschüren. Wegen der Verwirrung und dem Zustand der Gemeinde. Wir halten es für angebracht, wenn sie uns diesen Müll (Schund) schon aufzwingen, darauf zu antworten und klar-zustellen, daß sie Lügner, falsche Propheten und Irrlehrer sind. Ich glaube, das ist für uns angebracht. (Versammlung sagt „Amen.“)
Dabei geht es nicht darum, einzelne oder eine Gemeinde anzugreifen. Wir haben nicht den Krieg erklärt, sie haben den Krieg erklärt, sie haben uns diesen Blödsinn geschickt, und wir haben auf den Blödsinn geantwortet. Ja! Ich glaube, wir stehen an unserem Platz, und die Stunde ist nah. Irgend etwas wird sehr bald geschehen. Ich hatte keine Ahnung vom Zustand einiger dieser Leute draußen, bis sie geantwortet haben. Also wirklich! Sie werden von diesen falschen Propheten unter Druck gesetzt. Ich möchte ihnen wenigstens etwas geben, das ihre Herzen ermutigt, damit sie wissen, daß es Hoffnung gibt. Es ist nicht alles verloren, irgendwo gibt es Hoffnung. Da wird ein Ausgießen des Heiligen Geistes kommen, die Befreiung kommt. Wenigstens konnte eine kleine Botschaft hinausgehen. Amen! (Versammlung betet).
Deshalb wird mit der Hilfe von Predigern aus den USA eine weitere Broschüre zur Erbauung der auserwählten Braut Jesu Christi herausgebracht mit dem Titel: „Darlegung verdammlicher Irrlehren – Falsche Gesalbte, Buch 3“.
Der Band enthält die Irrlehren-Artikel 25-35